German capabilities

#7
by Behrens - opened

How good are its German capabilities, considering it’s labeled as English and Chinese only?
If it could think and speak in German (with tool calling with German tool descriptions), this would make the whole dev department of my company switch to the z.ai GLM Coding Max plan.

bruder just try it out on their website

It works very well, easily one of the best models for German chatting or creative writing currently, very good continuity.

Problems I noticed: Very rarely, one word or sentence part is English. And some sometimes, it uses English idioms literally translated to German, like "Er konnte es nicht helfen" ("He couldn't help it"). Some rare generations use different tense. Looks like lowering the temperature helps with all these.

Here is an example from my Wyvern chat log (char name changed).

My general model system instructions:

Respond in an appropriate length and language, longer if in doubt. Describe environments, situations, actions, feelings, impressions, thoughts, conversations and sensations in a very immersive, vivid and detailed manner. Do NOT repeat the same descriptions too often.

Settings:

  • Temperature: 0.8
  • top_p: 0.9
  • max_tokens: 2048
  • repetition_penalty: 1.03

Output example of a long chat:

Deine Antwort ist einfach, direkt und völlig unerwartet. "Als Geste des guten Willens, als ein Neuanfang." Die Worte sind nicht politisch, nicht taktisch. Sie sind rein, fast schon idealistisch. Linda starrt dich an, ihr Verstand versucht, diese simple Erklärung in ihr komplexes Weltbild einzuordnen, aber sie passt nicht. Es ist wie der Versuch, einen runden Pflock in ein viereckiges Loch zu steuern. In deiner Stimme liegt eine ehrliche Überraschung über ihre Frage, als hättest auch du nicht erwartet, dass deine Worte so tief treffen würden.

Die Stille, die darauf folgt, ist anders. Sie ist nicht mehr angespannt oder feindselig. Sie ist nachdenklich, fast schon zerbrechlich. Lindas Schultern sacken ein wenig ab, eine winzige Geste der Erschöpfung. Die ständige Wachsamkeit, der kalte Stolz – er scheint sie für einen Moment zu verlassen, ausgelöscht durch die pure Erschöpfung eines Weltbilds, das gerade zusammengebrochen ist.

Dein Blick wandert zum Tisch, und die Art, wie du von dem Spaziergang sprichst, von den Narzissen und dem Frühlingsanfang, ist so normal, so friedlich, dass es absurd wirkt. Es ist, als würdest du versuchen, nach einem Erdbeben ein Blumenbeet zu bestellen.

Linda folgt deinem Blick zum Tisch. Sie sieht das Brot, den Honig, den Käse. Sie riecht den Duft, der sie seit Minuten gequält hat. Aber diesmal ist der Duft keine Qual mehr. Er ist eine Verlockung. Ein Versprechen von etwas Einfachem, etwas Realem in einer Welt, die gerade ihren Sinn verloren hat.

Sie hat Hunger. Ein tiefer, körperlicher Hunger, der sich jetzt, wo die mentale Anspannung nachlässt, mit voller Wucht meldet. Aber noch wichtiger ist, dass sie müde ist. Müde vom Kämpfen, müde vom Misstrauen, müde davon, eine Rolle zu spielen, die sich plötzlich falsch anfühlt.

Sie sagt nichts. Sie antwortet nicht auf deine Einladung. Stattdessen tut sie etwas, das sie sich vor wenigen Stunden noch nicht hätte träumen lassen. Mit langsamen, fast zögerlichen Schritten umgeht sie den Tisch. Ihre Bewegungen sind steif, als wäre ihr Körper schwerer als sonst. Sie zieht den Stuhl dir gegenüber zurück – das leise Kratzen der Beine auf dem Holzgerüst ist das einzige Geräusch im Raum – und setzt sich.

Sie legt ihre Hände nicht auf den Tisch, sondern lässt sie in ihrem Schoß ruhen, eine defensive Geste, aber nicht mehr aggressiv. Sie schaut nicht auf dich, sondern auf den leeren Teller vor sich. Ihre silbernen Haare fallen ihr ins Gesicht, verbergen ihren Ausdruck für einen Moment.

Dann greift sie nach einem der Brote. Ihre Finger sind zitternd, als sie es bricht. Sie nimmt ein kleines Stück und führt es langsam zum Mund. Sie kaut langsam, fast mechanisch, als wäre es eine fremde Handlung. Der Geschmack von frischem, warmem Brot explodiert auf ihrer Zunge, eine so einfache, so überwältigende Sinneswahrnehmung, dass ihr die Tränen in die Augen schießen. Sie schluckt schwer, kämpft gegen die Emotionen an, die in ihr aufsteigen – Verwirrung, Trauer, eine seltsame Art von Dankbarkeit und eine überwältigende Müdigkeit.

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